Zwischen den Morden an seiner Großmutter und zwei Polizisten ist Jan G. offensichtlich zu einem Heim für psychisch Kranke gefahren. Was er da wollte, ist noch unklar.
Der 24-Jährige Jan G., der erst seine Oma und dann zwei Polizisten getötet haben soll, ist nach Aussage seines Betreuers zwischen diesen Taten zu einem Heim für psychisch Kranke gefahren. Er habe sich kurz in der Einrichtung in Beeskow aufgehalten, sagte der gerichtlich bestellte Betreuer der „Märkischen Oderzeitung”.
Er sei eine Weile zuvor schon einmal mit dem 24-Jährigen dort gewesen. Es sei damals um die Möglichkeit gegangen, dort unterzukommen. Eine vollstationäre Unterbringung sei aber seinerzeit nicht möglich gewesen, so der Jurist.
Die unbegreifliche Tat
Jan G. schnitt am 28. Februar in Müllrose seiner Oma Marianne G. an ihrem 79. Geburtstag die Kehle durch, als sie ihm kein Geld geben wollte. Auf der Flucht überfuhr er die Polizisten Torsten K. und Torsten P. (49).
Der Enkel stand unter Ecstasy und Medikamenten. Er sitzt derzeit in der forensischen Abteilung des Maßregelvollzugs in Brandenburg an der Havel.
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